Sicher erwartet ihr jetzt einen schönen Safranlikör oder eine andere Leckerei, die man als den besonderen Genuss zu besonderen Zeitpunkten genießen würde... aber es geht viel einfacher, alltäglicher und ebenso glücklich mit einem Mango-Banane-Safran-Smoothie.

Für die, die nur nach Rezept arbeiten, wird es allerdings heute mutig... nicht nur, weil ich nie wirklich richtig hinschaue bei den Mengen, wenn es um Smoothies geht, sondern auch, weil jeder wirklich andere Geschmäcker mag. Wer zum Beispiel nicht so der Bananenfan ist, nutzt diese nur, um dem Ganzen eine dickliche Konsistenz zu geben, holt sich den Geschmack aber von der Mango (oder jedem anderen Obst).

Wichtig bei der Wahl der Obstsorte ist nur, dass sie zum Safran passt, weil man sonst wirklich dieses glücklich machende Gelb verpasst und bei manchen Kombis wirklich unschöne Farben herauskommen, bei denen man wenig Lust auf Genuss hat. Und irgendwie... wenn ich es richtig überlege, dann passt der Safran (sofern er direkt mit dem Obst verarbeitet wird, nicht als extra Creme o.ä.) auch vorrangig zu Früchten, die ihn farblich tragen. Das muss ich unbedingt einmal beobachten, denn vielleicht kann dieser Gedanke hilfreich für die sein, die sich dem Safran erst nähern.

Dieser Smoothie macht aber nicht nur optisch gute Laune, auch geschmacklich hilft er dir auch gut über die Erkältungzeit. Null Zucker, mindestens eine Fruchtsorte noch etwas gefroren und dazu etwas Pflanzenmilch. Die Mengenverhältnisse bestimmt man am besten selbst, je nachdem, wonach er mehr schmecken sol und wie dick man Smoothies mag.
Und das ist drin im gelben Glück:

ZUTATEN:
Mangostücke (bei mir gefroren)
Bananen
(etwas Zitrone)
Safran
Kokosnussmilch mit Reis

ZUBEREITUNG
*Früchte pürieren (etwas Zitrone verhindert, dass die Banane braun wird
*Safran mahlen, etwas Kokosmilch leicht erwärmen (50Grad) und Safran kurz darin ziehen lassen
*Safranmilch zum Fruchtmus geben und das Ganze bis zur gewünschten Konsistenz mit Kokosmilch aufgießen

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